OBV-Chronik

In der OBV-Chronik finden sich alle wichtigen Liga- wie vereinsbezogenen Ereignisse seit Gründung im Mai 2011.


Saison 2016/2017

Herren I - Landesliga

obere Reihe (v.l.n.r): Christoph Knopke, Daniel Przygoda, Christoph Stutzki, Marcel Landmann, Billy Jedermann.

untere Reihe (v.l.n.r): Jens Runge, Tim Schellenberg, Stefan Wiechmann, Berthold Kober, Gleb Dietrich.


Herren II - Bezirksliga

obere Reihe (v.l.n.r): Johannes Hopfe, Moritz Baierl, Igor Stroh, Niklas Seewald, Jonas Goslicki

untere Reihe (v.l.n.r): Lucas Rollert, Jannis Seebergen, Jonas Otto, Daniil Goldstein, Mohanad Dakkak, Headcoach Fabian Fischer


U16 - Oberliga

obere Reihe (v.l.n.r): Headcoach Jens Runge, Hannes Altmann, Jannis Seebergen, Robert Falk, Tristan Ratzsch, Yacob Tilahun

untere Reihe (v.l.n.r): Lukas Gerecke, Lorenz Falk, Justin Landmann, Jonas Lindenau, Christian Kolesovsky


U14 - Bestenklasse

obere Reihe (v.l.n.r): Headcoach Fabian Fischer, Finn Kleine, Erik Schneider, Felix Przybille, Julius Lokat, Fabian Thurm, Co-Trainer Paul Jänicke

untere Reihe (v.l.n.r): Nils Leys, Wim Hennig, Philip Kunze, Thijs Hennig, Lennard Kober


Saison 2015/2016

Herren I - Landesliga

obere Reihe (v.l.n.r): Christoph Knopke, Marcel Landmann, Christoph Stutzki, Daniel Przygoda, Stefan Wiechmann.

untere Reihe (v.l.n.r): Rene Schwengber, Jens Runge, Berthold Kober, Daniil Goldstein, Tim Schellenberg.


U20 - Oberliga

obere Reihe (v.l.n.r): Headcoach Jens Runge, Moritz Baierl, Igor Stroh, Marcel Fischer, Niklas Seewald, Co-Trainer Fabian Fischer.

untere Reihe (v.l.n.r): Jonas Otto, Lucas Rollert, Daniil Goldstein, Jannis Seebergen.

(Es fehlt: Franz Kempcke)

Die U20-Mannschaft des Oranienburger BV, unter der Leitung von Jens Runge und seinem Assistenten Fabian Fischer, hat eine erfolgreiche Saison hinter sich gebracht.

Die Liga war nur mit 5 Mannschaften besetzt (SC Potsdam, Red Cocks Frankfurt, WSG K. Wusterhausen, Eisenhüttenstädter BV und Oranienburger BV), daher hatte das Team eine überschaubare Anzahl an Spielen in der Saison. Gespielt wurde in Einzelspielen, wobei jedes Team zweimal aufeinandertraf (Hin- und Rückrunde).

Die Mannschaft des OBV war mit vielen jungen Spielern besetzt, denn nur Niklas Seewald und Lucas Rollert waren zu alt für eine U18-Mannschaft, weshalb man sich zu dem Schritt entschied ein Team in der U20 Oberliga zu melden.

Vor Saisonbeginn war man sehr gespannt, wie sich das Team mit den vielen jungen Spielern in der Liga schlagen wird und ob man konkurrenzfähig sei. Die Erwartungen wurden mehr als übertroffen, dazu später mehr.

 

Das Saisoneröffnungsspiel gegen den SC Potsdam war ein erstes Kräftemessen mit einem unbekannten Gegner . Das Spiel verlief von Beginn an sehr deutlich für den OBV, so dass man die Partie am Ende deutlich mit 97:26 gewann. 

Nach der Partie wusste man, dass man als Team gut harmoniert, aber aufgrund eines schwachen Gegner dennoch nicht wusste, wo man in der Liga einordnen soll. Richtungsweisend hierfür war der nächste Spieltag gegen die WSG K. Wusterhausen.

 

Jedes besagte Spiel fand in Königs Wusterhausen statt. Personell geschwächt trat der OBV das Spiel an und musste von Anfang an mit einem Gegner auf Augenhöhen spielen. Am Ende unterlag man einem guten Gegner knapp mit 53:57.

Am nächsten Heimspieltag spielte man gleich zweimal gegen die Red Cocks aus Frankfurt a.d. Oder. Durch die Verletzung von

Niklas Seewald im 1. Viertel des 1. Spiels, kam das Team von Trainer Jens Runge ins straucheln und verlor letztlich deutlich mit 54:75. Neu motiviert ging man ins 2. Spiel des Tages, nutzte seine körperliche Vorteile unterm Brett und verlor unglücklich mit 62:65.

Wieder stark dezimiert ging es zum weiten Auswärtsspiel nach Eisenhüttenstadt. Durch eine starke Mannschaftsleistung, wo 5 von 6 Spielern zweistellig punkteten, gewann man das Spiel mit 83:63

Durch 2 Siege in den letzten 2 Spielen der Saison, konnte man sich auf Platz 2 der Tabelle verbessern und wurde hinter den Red Cocks aus Frankfurt Vizemeister. 

 

Als Abschluss der Saison winkten den 1. und 2. Platzierten aus Brandenburg, Berlin und Sachen-Anhalt die Teilnahme an den Ostdeutschen-Meisterschaften in der Altersklasse U20. 

Da das Team von Jens Runge sich als 2. hierfür qualifizierte, fuhr man im April nach Sandersdorf (Sachen-Anhalt).

Jedes Team spielte einmal gegeneinander. Am Samstag, traf man nach knapp 2 Stündiger Anreise als erstes auf den Favoriten und späteren Ostdeutschen Meister ALBA Berlin. Man ging ohne Erwartungen in das Turnier, hoffte auf viel Spaß und das man eine Menge Erfahrung mitnehmen konnte. Nach dem Spiel gegen ALBA, musste man noch ein zweites Spiel gegen den Gastgeber aus Sandersdorf bestreiten. Am Abend kam das Team noch mit den mitgefahrenen Eltern zum Essen zusammen und ließ den Abend entspannt ausklingen. Am Sonntag bestritt man noch das letzte Spiel gegen die Berlin Baskets. 

Zum Abschluss des Turniers kann man sagen, dass man viel Erfahrung sammeln konnte, viel Spaß hatte und somit war es ein rundum gelungenes Wochenende und ein gebührender Saisonabschluss.

 


U16 - Oberliga

obere Reihe (v.l.n.r): Headcoach Fabian Fischer, Tim Bilek, Tristan Ratzsch, Igor Stroh, Jannis Seebergen, Johannes Hopfe, Co-Trainer Daniil Goldstein.

untere Reihe (v.l.n.r): Christian Kolesovsky, Yacob Tilahun, Jonas Lindenau, Lukas Gerecke, Justin Landmann, Hannes Altmann.

(Es fehlen: Alina Krüger und Luisa Müller)

 

 

 

 


Saison 2014/2015

Herren I - Oberliga

obere Reihe (v.l.n.r): Niklas Seewald, Christoph Stutzki, Daniel Przygoda, Marcel Landmann, Alexander Graf.

untere Reihe (v.l.n.r): Daniil Goldstein, Tim Schellenberg, Berthold Kober, Jens Runge, Maximilian Fimpel.

(Es fehlen: Stefan Wiechmann und Rene Schwengber)

„Am Modus und am Ende ohne Frage auch ein wenig an sich selbst gescheitert“, so das knappe Fazit des Oranienburger BV nach der Oberliga-Saison 2014/15. Dennoch war die erste und bisher einzige Saison im Brandenburger Oberhaus ein Erfolg für den OBV, zeigte man doch teilweise wo man sportlich stehen könnte – einzig: es fehlte an der Konstanz und an der Tiefe im Kader. So landete man als Aufsteiger letztendlich auf dem 4.Rang in den sportlich entscheidenden Playdowns und damit am Ende auf dem Abstiegsplatz.

 

Mit den starken Zugängen Maximilian Fimpel, Stefan Wiechmann und Alexander Graf konnte man die Abgänge von Friedrich Schenk sowie Jan Johannes durchaus kompensieren. In vielen Partien konnte man mithalten oder zumindest aufblitzen lassen, dass in Oranienburg nicht nur gut Handball gespielt wird. Vor allem in der Hinrunde zeigte man klasse Leistungen. Hängen bleiben dürften der 69:68-Auswärtssieg in Fürstenwalde (zum Saisonauftakt) sowie der 63:58-Erfolg beim späteren Oberliga-Meister Bernau II. Beides intensive und spannende Spiele, die man mit leidenschaftlicher Verteidigung und gutem Teambasketball für sich entscheiden konnte. Hinzu kamen noch zwei Siege gegen die Baskets aus Brandenburg und Cottbus II. Zwischenzeitlich stand man mit 4/2 Siegen sogar mit an der Spitze der Oberliga. Doch eine schwächere Rückrunde (nur ein Sieg gegen Cottbus II) und die oft personell dezimierte Situation an den Spieltagen führten zum langsamen aber stetigen Abstieg in der Tabelle – bis hinunter auf den 7. (und damit vorletzten) Platz. Lediglich die Cottbusser standen gänzlich sieglos noch hinter dem OBV.

 

In den Playdowns wurde dann alles auf „null“ gestellt. Die erzielten Punkte waren damit also bedeutungslos. Letztendlich war auch das mitentscheidend für den Ausgang der Saison. Die Oranienburger konnten nicht – wie noch in der Hinrunde – auf den kompletten Kader zurückgreifen. Stattdessen musste man teilweise mit Jugendspielern und nur zu siebent die Partien bestreiten. Gerade in Cottbus kam dann alles zusammen. Man selbst konnte nur zu sechst anreisen, erwischte zusätzlich einen gebrauchten Tag und traf auf hochmotivierte Lausitzer, die ihre Chance erkannten und unbedingt nutzen wollten. Nach den 40 Spielminuten stand dann die Quittung auf der digitalen Anzeigetafel: 88:56 für Cottbus II. Damit war der Abstieg bereits nahezu besiegelt. Das direkte Duell im Rückspiel noch zu gewinnen, schien doch mehr Wunsch als realistische Zielsetzung. Dennoch kämpfte man mit allem was man zur Verfügung hatte, um zumindest mit einem versöhnlichen Abschluss die Oberliga zu verlassen. Dies gelang dann auch. Mehr allerdings nicht. Mit 82:60 besiegte man die Cottbusser (und damit zum dritten Mal in dieser Saison) und zeigte noch ein letztes Mal auf, dass der Oranienburger BV und das Brandenburger Oberhaus durchaus zueinander passen – ein Wiedersehen ist also anvisiert.

OBV-Datensalat zur abgelaufenen Oberliga-Saison:

Höchster Sieg (Abstand): 103:62 gegen Cottbus II (in Oranienburg)

Höchste Niederlage: 52:105 gegen Stahnsdorf II (in Stahnsdorf)

Knappste Niederlage: 78:82 n.V. gegen Rathenow (in Rathenow)

 

Bester Scorer: Daniel Przygoda (273/ Schnitt: 16,1)

Bester Dreier-Werfer: Daniel Przygoda (24/ Schnitt: 1,4)

Bester Freiwurfschütze – Minimum 10 erhalten (%): Berthold Kober (69,2%)

Meisten Freiwürfe erhalten: Maximilian Fimpel (85)

Meisten Punkte in einem Spiel: Christoph Stutzki (30 gegen Cottbus II)


Herren II - Bezirksliga

obere Reihe (v.l.n.r): Fabian Fischer, Gleb Dietrich, Rene Schwengber, Niklas Seewald, Elias Otto, Headcoach Jens Runge.

untere Reihe (v.l.n.r): Marcel Fischer, Daniil Goldstein, Ralf Schiener, Jonas Otto.

Wie schon in der letzten Saison stellte der OBV auch in der Saison 2014/15 erneut ein 2. Herrenteam.  Neben erfahrenen Recken sollten sich dort vor allem die Jugendspieler beweisen können. Am Ende erzielte man lediglich einen Erfolg bei 13 Niederlagen. Oftmals fehlte es nicht nur spielerisch sondern auch körperlich, um in den einzelnen Partien dagegenhalten zu können.


U16 - Landesliga

obere Reihe (v.l.n.r): Headcoach Fabian Fischer, Markus Dobbeck, Jonas Otto, Marcel Fischer, Jannis Seebergen, Justin Rünzel.

untere Reihe (v.l.n.r): Tristan Ratzsch, Yacob Tilahun, Hannes Altmann, Luisa Müller, Finnja Seebergen, Franz Kempcke.

Unsere U16-Mannschaft ist auch in dieser Saison außer Konkurrenz angetreten, um alle Spieler und Spielerinnen einsetzen zu können und ihnen die Möglichkeit zu geben Erfahrungen zu sammeln. Am Ende landete man mit 10 Siegen aus 12 Spielen auf Platz 2. Ein toller Erfolg, der hoffnungsfroh für die kommenden Jahre macht. In der kommenden Saison werden dann gleich zwei Jugendteams am Spielbetrieb des BBV teilnehmen: In der Altersklasse U16 und U20.


Minis

Der Mini-Bereich beschränkte sich beim Oranienburger BV auch in dieser Saison auf das Betreuen von vereinseigenen AG's - insbesondere an der Grundschule Lehnitz. Einige der Kinder stehen kurz vor einem Wechsel in den Sekundarbereich und damit vor einem möglichen "richtigen" Eintritt in den Verein.


Fazit

Die Mitgliederzahl ist diese Saison nur leicht gestiegen, der sportliche Erfolg - zumindest im Herrenbereich - eher bescheiden ausgefallen. Die Bilanz im Jugendbereich ist hingegen sehr erfreulich. Der Aufbau einer noch breiteren Jugendstruktur liegt weiter im Zentrum des Vereins, eine schnelle Rückkehr in die Herren-Oberliga ist zumindest anvisiert. Fehlen tut es jedoch noch an weiteren TrainerInnen und Vereinsmitgliedern, die sich auch als Schiedsrichter engagieren wollen.


Saison 2013/2014

Herren I - Landesliga

Und am Ende stand der Aufstieg in die Oberliga!

Die erste Landesliga-Saison des OBV endete hinter dem USV Potsdam auf Platz 2 der Tabelle. Als letztjähriger Aufsteiger konnte man insgesamt stolze 13 Siege einfahren. Dem gegenüber standen lediglich drei Niederlagen (2x gegen Potsdam II und 1x in Schwanebeck). Eine Bilanz die statistisch durch die beste Offensive wie Defensive der Liga gerahmt wurde. Dennoch: Ohne den Verzicht des USV Potsdam hätte man auch in der Saison 2014/15 „nur“ in der Landesliga antreten dürfen.

Doch es kam eben anders – sicher ein glücklicher, aber nicht unverdienter Umstand, der ohne Frage v.a. durch den starken Kader – und weniger durch taktische Raffinesse – zustande kam. Zuvörderst ist hier Friedrich Schenk zu nennen, der mit fast 23 Punkten im Schnitt und seiner unübersehbaren Präsenz unter den Brettern seinen Anteil an den sehr guten Ergebnissen beigetragen hat. Für die Oberliga-Saison steht er im Übrigen leider nicht mehr zur Verfügung (genauso wie Jan Johannes). Neben Friedrich Schenk gab es vier weitere Spieler, die im Schnitt zweistellig punkteten. Darüber hinaus hatte man viele erfahrene Akteure im Kader, die ihren Teil zum sehr guten Abschneiden im letzten Jahr beitrugen. Es war oft eine wenig spannungsvolle Aufgabe, da die Rollen doch schnell klar viele Partien frühzeitig entschieden waren. In Erinnerung bleibt der Auftaktsieg gegen die dritte Mannschaft des USV. Erst in der zweiten Verlängerung konnte man in Potsdam den denkbar knappen Sieg einfahren. Nicht weniger intensiv, wenn auch mit einem weniger guten Ende waren die Spiele gegen die zweite Garde der Potsdamer. Zwar verlor man am Ende jeweils recht deutlich, konnte aber durchaus aufzeigen, dass man neben ihnen, das Team mit dem größten spielerischen Potential war.

OBV-Datensalat zur abgelaufenen Landesliga-Saison:

Höchster Sieg (Abstand): 121:45 gegen Cottbus III (in Cottbus)

Höchste Niederlage: 57:76 gegen Potsdam II (in Potsdam)

 

Bester Scorer: Friedrich Schenk (320/ Schnitt: 22,9)

Bester Dreier-Werfer: Berthold Kober (22/ Schnitt: 2,2)

Bester Freiwurfschütze – Minimum 10 erhalten (%): Berthold Kober (71,4%)

Meisten Freiwürfe erhalten: Friedrich Schenk (109)

Meisten Punkte in einem Spiel: Friedrich Schenk (46 gegen Cottbus III)

 


Herren II - Bezirksliga

Erstmals schickte der OBV ein zweites Herren-Team in den Spielbetrieb. Dies geschah vor allem um den Unterbau zu stärken und den Jugendlichen früh die Möglichkeit zu bieten Spielerfahrungen und Spielzeit zu sammeln. Am Ende wurde zwar noch viel Lehrgeld bezahlt. In den kommenden Saisons dürfte man jedoch mehr als nur drei Siege (bei 13 Niederlagen) einfahren.


U16 - Landesliga

Unsere U16-Mannschaft ist in dieser Saison außer Konkurrenz angetreten, da nicht alle SpielerInnen den Stichtag für einen regulären Spielbetrieb hätten einhalten können, eine U18 allerdings für die meisten noch zu früh gekommen wäre. Die Entscheidung erwies sich als richtig, konnten doch alle SpielerInnen im Kader sich über Einsatzzeit freuen und ihre Fähigkeiten auch in Spielsituationen weiter verbessern. Am Ende standen zwar 4 Siege - 8 Niederlagen gegenüber, aber die Richtung und Entwicklung stimmt.

 

Mittlerweile ist dieser Bereich im Übrigen so etwas wie Herz und Lunge des Vereins, sammeln sich hier doch schon weit über 20 Aktive. Dies macht Hoffnung in den kommenden Jahren in allen Altersklassen gut vertreten zu sein.


Minis

Der Mini-Bereich beschränkte sich beim Oranienburger BV auch in dieser Saison auf das Betreuen von vereinseigenen AG's - insbesondere an der Grundschule Lehnitz. Einige der Kinder stehen kurz vor einem Wechsel in den Sekundarbereich und damit vor einem möglichen "richtigen" Eintritt in den Verein.


Fazit

Die Mitgliederzahl ist erneut angewachsen, der sportliche Erfolg geblieben. Die Aufgaben für die kommenden zwei, drei Jahre liegen nun vor allem beim Aufbau einer breiteren Jugendstruktur, einer sportlichen Konsolidierung im Herrenbereich und Entwicklung und Förderung v.a. von talentierten und interessierten TrainerInnen.


Saison 2012/2013

Herren - Bezirksliga

18 Siege, keine Niederlage: Aufstieg als Bezirksligameister!

 

Mit den Zugängen Berthold Kober, Marcel Landmann und Rene Schwengber war die Zielsetzung schnell klar: Aufstieg in die Landesliga. Nach teilweise beeindruckenden Auftritten in der Hauptrunde zeigte man vor allem in den Spielen gegen Cottbus III (die in der vorangegangen Saison noch deutlich die Oberhand behielten), dass dieses Ziel keineswegs zu hoch gesteckt war. Wenn diese Spiele in Cottbus auch sehr intensiv und knapp waren, konnte man doch beide Spiele (an einem Tag) gewinnen und sich so als Gruppenerster auf das Top-3-Turnier in heimischer Halle vorbereiten. Dort traf man dann erneut auf die Lausitzer sowie auf die Drittplatzierten Fürstenwalder Giants. Beide Spiele gewann man deutlich, Cottbus wurde mit 77:38 gar demontiert. Im April des Jahres stieg dann das Final-Four in Potsdam. Denkwürdig und knapp gewann der OBV dabei das Halbfinale gegen wirklich gut agierende Ludwigsfelder mit 59:56 sowie das Meisterschaftsfinale gegen die Heimmannschaft vom USV mit 74:72. Bereits im zweiten Jahr konnte man damit den ersten Titel einheimsen und darüber hinaus das selbstgesteckte Ziel in beeindruckender Manier realisieren.



U18

Das Jugendteam konnte überzeugen, zog mit etwas Glück sogar in das Top-3-Turnier ein. Dort offenbarten sich dann jedoch noch die spielerischen Schwächen. Unter dem Strich aber mehr als nur ein Ausrufezeichen.

 

Bilanz: 6 Siege - 4 Niederlagen in der Hauptrunde; 0/2 im Top-3-Turnier


Fazit

Der OBV ist im Brandenburger Basketball vollends angekommen. Im Jugend- wie Herrenbereich sind viele positive Zeichen erkennbar, so dass Basketball sich in der Kreisstadt auch längerfristig als Alternative zum Fuß- und Handball etablieren kann.


Saison 2011/2012

Herren - Bezirksliga

obere Reihe (v.l.n.r): Fabian Kaletschke, Jens Runge, Enrico Przybilla, Tino Przybilla, Daniil Goldstein.

untere Reihe (v.l.n.r): Daniel Przygoda, Matthias Brunzel, Sirko Voigt, Alexander Kuhn, Johann Diezel

In der Premierensaison des OBV erspielten sich die Herren am Ende einen durchaus respektablen dritten Platz hinter dem ungeschlagenen Ligaprimus Schwanebeck und den Männern aus Eberswalde. Die Saison zeigte ganz gut auf, welche Richtung sich der OBV für die Zukunft vorgenommen hat. Man fing relativ schwach an, war in vielen Bereichen noch nicht in der Lage die eigenen Fertigkeiten auf das Feld zu bringen und zeigte im letzten Drittel der Saison dann doch, dass auch in Oranienburg Basketball gespielt werden kann. Allerdings fehlte es an mehr Qualität in der Breite, die man nun aber hofft zur kommenden Saison durch Training, Neuzugänge und Jugendspieler herausarbeiten und einbauen zu können.


U16

Die männliche U16 Mannschaft hatte von Beginn an zwar einen relativ breiten Trainingskader, dem war jedoch in den Spielen die fehlende Erfahrung und die eher im Grundlagenbereich zu findende Qualität der meisten Spieler deutlich anzusehen. So galt diese Saison fast ausschließlich dem Kennenlernen des Spielbetriebs, dem Herauskitzeln einer gewissen Eigenmotivation für das Trainieren auch neben dem eigentlichen Training und dem Zusammenwachsen als Team. In der sehr dünn besetzten Landesliga holten die U16er am Ende zwar viele gute Ergebnisse, aber keinen einzigen Sieg im regulären Spielbetrieb. Dennoch, auch hier war eine deutliche Entwicklung in die richtige Richtung zu sehen.


Minis

Der Mini-Bereich beschränkt sich beim Oranienburger BV auf das Betreuen von vereinseigenen AG's. In dieser Saison wurden in Zusammenarbeit mit ALBA Berlin und der MB Sparkasse zwei Basketball-AG's an der Friedrich-Wolf-GS in Lehnitz trainiert. Viele der Kinder haben sich in ihren Fähigkeiten deutlich weiter entwickelt und könnten schon bald eine gute Perspektive für die kommenden Jahre darstellen.


Fazit

"Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt"

chinesisches Sprichwort

 

Mit am Ende mehr als 40 Mitgliedern (davon knapp 30 Kinder und Jugendliche), zwei Teams die erfolgreich am Spielbetrieb des BBV teilnahmen, zwei gut besuchten AG's und vielen kleinen positiven Schritten Einzelner war es eine gelungene Premierensaison. V.a. der doch sehr gut besuchte Jugendbereich erfreut wahrscheinlich nicht nur die Gründungsmitglieder, war es doch eines der Hauptanliegen bei der Gründung Basketball für die Jugend in Oranienburg und Umgebung interessanter zu machen. In den kommenden Jahren hat man daher noch viel vor - ein erster gelungener Schritt ist allerdings gemacht.