Ausblick:
Am 15.05. ist es soweit, dann steht das abschließende Final4 in der Brandenburger Oberliga der U16 in der Saison 2021/22 an. Das Ziel des OBV ist dabei klar formuliert: die Landesmeisterschaft.
Rückblick:
Gut ein Monat ist vergangen seit den Spielen bei den Ostdeutschen Meisterschaften (s.u.). Bei diesem Turnier, das letztlich ALBA Berlin gewann, kam es bereits zum ersten Aufeinandertreffen des Oranienburger BV mit dem Tabellenführer der Süd-Staffel, den WSG (Wood-Street-Giants) aus Fürstenwalde. Mit 80:61 (43:36) konnte man das Spiel damals für sich entscheiden, wodurch bei den Oranienburgern die Hoffnung keimte, in dieser Saison tatsächlich den Landesmeistertitel erringen zu können.
Allerdings werden die Fürstenwalder ihre Lehren aus der Partie gezogen haben, sodass eine Wiederholung eines Sieges zwar möglich, aber längst nicht sicher ist. Zudem gilt es für beide Teams zuvor in ihren Halbfinalspielen die Tabellenzweiten der anderen Staffel zu schlagen, ebenfalls kein Selbstläufer.
Der Spielplan des Final4:
(15.05.2022)
12:00 Uhr: Oranienburger BV – BBC Cottbus
14:00 Uhr: WSG Fürstenwalde – StarWings Glienicke 2
16:30 Uhr: Finale
Damit das große Ziel am Ende auch erreicht wird, bedarf es nicht nur des besten Kaders, sondern auch der Unterstützung durch die Zuschauer. Wer also kann und Zeit findet, sollte unbedingt am 15.05. vorbeikommen. Gespielt wird in der Sporthalle der Comenius-Grundschule (Jenaer Str. 5).
Ergebnisse im Überblick:
(02./03.04.2022)
Oranienburger BV - ALBA Berlin 52:90 (25:43)
WSG Fürstenwalde - DBV Charlottenburg 32:115 (12:70)
ALBA Berlin - DBV Charlottenburg 72:54 (17:26)
Oranienburger BV - WSG Fürstenwalde 80:61 (43:36)
WSG Fürstenwalde - ALBA Berlin 45:110 (28:52)
DBV Charlottenburg - Oranienburger BV 96:65 (51:31)
Großer Erfolg der U16m
(06.April 2022)
Am 02. und 03.04. durfte der Oranienburger BV im Rahmen der sogenannten "Ostdeutschen Meisterschaften" das beste U16-Team aus der Süd-Staffel Brandenburgs sowie die beiden erstplatzierten Mannschaften aus der Berliner Oberliga empfangen, um in eigener Halle das beste Team der Region auszuspielen.
Oranienburger BV - ALBA Berlin 52:90 (25:43)
Gegen ALBA Berlin versuchte man spielerisch mitzuhalten, konnte den Beginn der Partie auch sehr offen gestalten (12:15 nach acht Minuten), musste dann aber dem hohen Tempo und v.a. der individuellen wie taktischen Klasse der Berliner Tribut zollen, sodass - trotz vieler guter Phasen auch in der zweiten Hälfte - am Ende ein deutliches 52:90 auf der Anzeigetafel stand. Dennoch, kein Grund sich zu ärgern. Im Gegenteil: Gegen solch starke Gegner kann man im Brandenburger Landesverband selten bis nie spielen, es fehlt also an der Möglichkeit sich gegen gute Mannschaften die Spielintensität und -erfahrung zu holen, die notwendig ist, um gegen Mannschaften wie ALBA 40 Minuten die beste Leistung abrufen zu können. Dass dies immerhin gut 20 Minuten gelang, man keine Klatsche kassierte und selbst immer wieder am Korb erfolgreich war, machte durchaus Mut für die weiteren beiden Partien des Turniers.
Oranienburger BV - ALBA Berlin 52:90 (25:43) |
|||||
Name |
Punkte |
Dreier |
Freiwürfe |
FW-Quote |
Fouls |
Thijs |
24 |
4 |
6/7 |
85,7 % |
1 |
Martin |
14 |
- |
2/6 |
33,3 % |
2 |
Liam |
2 |
- |
2/2 |
100 % |
- |
Carlo |
- |
- |
- |
- |
2 |
Tommy |
1 |
- |
1/2 |
50,0 % |
1 |
Finn |
7 |
- |
1/4 |
25,0 % |
3 |
Nino |
1 |
- |
1/2 |
50,0 % |
1 |
Felix |
3 |
- |
1/2 |
50,0 % |
1 |
TEAM |
52 |
4 |
14/25 |
56,0 % |
11 |
|
|
|
|
|
|
ALBA Berlin |
90 |
6 |
6/12 |
50,0 % |
21 |
Oranienburger BV - WSG Fürstenwalde 80:61 (43:36)
Im zweiten Spiel ging es gegen die Jungs aus Fürstenwalde, die ihrerseits das erste Spiel des Tages gegen Charlottenburg deutlich verloren hatten (32:115). Mutmaßlich also das Spiel um den dritten Platz und den inoffiziellen Titel "Beste Mannschaft Brandenburgs". Von Beginn an entwickelte sich eine offene, teilweise aber auch zerfahrene Partie, in der sich in den ersten 10 Minuten kein Team absetzen konnte (20:20). Im zweiten Viertel glückte dem OBV dann am Brett deutlich mehr. Die Wood-Street-Giants hingegen machten in dieser Phase zu viele einfache Fehler (v.a. Schrittfehler), die zu einer zwischenzeitlichen 9-Punkte-Führung für die Havelstädter führte. In die Pause ging es mit 43:36.
Das dritte Viertel - das mit Abstand schwächste des Spiels - lief denkbar schlecht für den OBV. Es gelangen kaum klare Offensivaktionen, zudem konnte man nur einen der sieben Freiwürfe verwandeln, sodass in der Konsequenz Fürstenwalde den Rückstand bis zur 28. Minute auf drei Punkte verkürzte. Erst in der Schlussminute gelang es den Oranienburgern mit zwei erfolgreichen Korbleger den Abstand wieder auf Halbzeitniveau anzuheben. Diesen Schwung nahm man dann glücklicherweise mit in das Anschlussviertel. In den ersten drei Minuten des Abschnitts gelang dem OBV ein vorentscheidender 12:2-Lauf und damit ein Ausbau der Führung auf 17 Punkte. Die Fürstenwalder erholten sich von diesem Rückstand in der Folge nicht mehr, sodass Oranienburg am Ende einen letztlich deutlichen und unter dem Strich auch verdienten 80:61-Erfolg verbuchen konnten.
Die selbst gesteckten Ziele für das Turnier waren damit bereits vor dem abschließenden Spiel gegen Charlottenburg erreicht.
Oranienburger BV - WSG Fürstenwalde 80:61 (43:36) |
||||||
Name |
Punkte |
Dreier |
Freiwürfe |
FW-Quote |
Fouls |
|
Jonathan |
- |
- |
- |
- |
- |
|
Thijs |
29 |
1 |
4/6 |
66,7 % |
1 |
|
Tobi |
- |
- |
- |
- |
- |
|
Martin |
6 |
- |
0/2 |
0,0 % |
2 |
|
Liam |
7 |
- |
1/6 |
16,7 % |
2 |
|
Carlo |
4 |
- |
- |
- |
- |
|
Tommy |
3 |
- |
1/2 |
50,0 % |
- |
|
Finn |
18 |
- |
0/4 |
0,0 % |
2 |
|
Nino |
2 |
- |
- |
- |
1 |
|
Felix |
11 |
- |
1/5 |
20,0 % |
2 |
|
TEAM |
80 |
1 |
7/25 |
28,0 % |
10 |
|
|
|
|
|
|
|
|
WSG Fürstenwalde |
61 |
- |
3/8 |
37,5 % |
19 |
Oranienburger BV - DBV Charlottenburg 65:96 (31:51)
Gegen hochaufgeschossene und körperlich robuste Charlottenburger wollte der OBV die positiven Eindrücke bestätigen und versuchen, so lang es geht ein unangenehmer Gegner zu sein. Und machen wir es kurz: das gelang. Zwar konnte man die vielen guten Aktionen am Korb nicht immer in Punkte ummünzen und zudem die erfolgreichen Distanzwürfe der Gäste nicht verhindern, das Spiel selbst aber mitbestimmen. So wurden die Charlottenburger genötigt, das hohe Tempo des OBV mitzugehen, hatten kaum eine ruhige Minute und v.a. in der zweiten Halbzeit sichtlich wenig Spaß an dieser Partie. Oranienburg hatte dagegen mehr und mehr Freude mit der Aufgabe, die Gäste permanent zu beschäftigen. Hätte man den einen oder anderen leichten Korbleger noch unterbringen und die mäßige Freiwurfquote etwas besser gestalten können (nur 38%), wäre hier ein noch besseres Ergebnis (ehrlicherweise aber kein Sieg) möglich gewesen.
Doch gespielt wird nicht im Konjunktiv und so waren es am Ende 31 Punkte Rückstand. Dennoch eine wirklich richtig gute Leistung des OBV. Man belohnte sich sogar mit dem kleinen Erfolg, das Abschlussviertel für sich entschieden zu haben (21:20).
Ein Blick in die Gesichter verriet übrigens, dass das nackte Ergebnis nicht die einzige Wahrheit in sportlichen Auseinandersetzungen ist. Vielmehr ist es die Passung von Erwartung und Leistung, die den meisten Jungs der Oranienburger nach dem Spiel ein freudiges, vielleicht sogar stolzes Lächeln verlieh. Den Kontrahenten aus Charlottenburg sah man dagegen an, dass sie einfach nur froh waren, das Spiel hinter sich gebracht zu haben.
Oranienburger BV - DBV Charlottenburg 65:96 (31:51) |
|||||
Name |
Punkte |
Dreier |
Freiwürfe |
FW-Quote |
Fouls |
Thijs |
13 |
1 |
2/8 |
25,0 % |
3 |
Martin |
15 |
- |
4/9 |
44,4 % |
3 |
Liam |
2 |
- |
- |
- |
- |
Carlo |
1 |
- |
1/2 |
50,0 % |
- |
Tommy |
7 |
- |
1/4 |
25,0 % |
1 |
Finn |
15 |
- |
5/7 |
71,4 % |
4 |
Nino |
2 |
- |
0/2 |
0,0 % |
- |
Felix |
10 |
- |
0/2 |
0,0 % |
1 |
TEAM |
65 |
1 |
13/34 |
38,2 % |
12 |
|
|
|
|
|
|
DBV Charlottenburg |
96 |
7 |
6/14 |
42,9 % |
23 |
Fazit: Erwartungsgemäß konnte man die Duelle gegen ALBA Berlin und den DBV Charlottenburg nicht gewinnen, aber doch erstaunlich gut mithalten. Das Brandenburger Duell gegen die Jungs von der Spree konnte man indes für sich entscheiden - ein Fingerzeig für die noch ausstehenden Landesmeisterschaften am 15. Mai (wieder in eigener Halle).
Gewonnen hat das Turnier übrigens ALBA Berlin - und zwar absolut verdient. Wir wünschen viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften!
+++ BBV beendet die aktuelle Spielzeit mit sofortiger Wirkung +++
(13.März 2020)
Seit gestern Abend steht es nun offiziell fest: Die Wirkungskraft des sogenannten "Corona-Virus" ist auch im Brandenburger Basketball angekommen. Dabei geht es um keinen Verdachtsfall, sondern um notwendige Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Spieler, Betreuer, Fans und Familien.
Nachdem immer mehr öffentliche Einrichtungen schließen oder darüber nachdenken, hat der BBV nun die Konsequenzen aus den jüngsten Entwicklungen in Berlin und Brandenburg gezogen und den Spielbetrieb "mit sofortiger Wirkung" beendet (https://bbv-inside.de/corona-virus-und-laufender-spielbetrieb-in-brandenburg/).
Für den Oranienburger BV bedeutet das, dass die eigentlich noch ausstehenden zwei Oberliga-Partien gegen Glienicke und Lauchhamer genauso entfallen wie die Finalturniere der U14 und U16 (die für den 21./22.3 terminiert waren).
Welche Auswirkungen das auf die Meisterschaften, Auf- und Abstiegsregelungen usw. haben wird, ist momentan noch ungewiss. Der BBV will dazu Anfang April eine Entscheidung bekanntgeben.
Inwieweit das Ganze auch unsere aktuellen Trainingseinheiten betreffen könnte, ist momentan noch nicht endgültig besprochen. Sobald hier Neuigkeiten zu vermelden sind, findet ihr diese in unseren Chatgruppen.
Ich wünsche allen in den kommenden Wochen v.a. eines: Bleibt gesund!
"Was ist nur los, OBV?"
Ein Kommentar von Daniel Przygoda
Wir schreiben die neunte Saison unserer immer noch jungen Vereinsgeschichte. Und diese Saison ist – das dürfte auch der geneigte Beobachter ahnen – eine schwierige, eine, die aufzeigt, dass gleichzeitiger sportlicher Erfolg, nachhaltiges Arbeiten in der Jugend und der Wunsch nach breiter Partizipation im Verein wohl eher der Metapher des Einhorns entspricht und in der Praxis in Gänze möglicherweise nie wie gewünscht zu bekommen ist [...weiterlesen].
Herrren II: Unglückliche Niederlage zum Saisonabschluss gegen Cottbus II besiegelt Abstieg in die Bezirksliga!
(02.März 2020)
In einem von Beginn an sehr intensiven Spiel, das beide Teams sichtlich gewinnen wollten, gelang den Cottbussern zwar der bessere Start (8:2), doch der OBV arbeitete sich nach und nach ins Spiel und beeindruckte dabei mit sehr guter Defense. Bis zur Halbzeit gelang es keiner Mannschaft sich nachhaltig abzusetzen, sodass die Oranienburger nur mit einem hauchdünnen Vorsprung von 29:30 in die Pause gingen. Im 3. Viertel ließen die Gastgeber aus der Lausitz etwas nach und kamen fast nur noch durch Freiwürfe zu Punkten. Der OBV hingegen nutzte in dieser Phase seine Vorteile am Brett und baute die Führung bis auf 10 Punkte aus. Ein Ergebnis, das den Klassenerhalt bedeutet hätte und für Cottbus den Gang in die Bezirksliga. Auch im Abschlussviertel sah wenig danach aus, dass Cottbus das Spiel noch drehen könne. Der OBV agierte in vielen Situationen sehr souverän und hielt den Vorsprung so bei gut 10 Punkten (48:59). Als letzte mögliche Trumpfkarte setzte der Cottbusser Trainer nun auf eine kleine Formation, mit dem Ziel aus der Distanz Punkte zu generieren und den OBV über das ganze Feld unter Druck zu setzen – mit Erfolg. Binnen nicht mal 5 Minuten gelangen den Hausherren 5 Dreier und insgesamt 20 (!) Punkte, dem OBV hingegen nur noch 6. Damit drehte sich ein fast schon gewonnenes Spiel zugunsten der Cottbusser (71:66).
Sehr schade, da in dieser wirklich guten Landesliga-Partie mehr drin war. So bleibt nur ein anerkennendes Lob an die Konkurrenz aus Cottbus zu richten. Hätten beide Teams die ganze Saison solchen Basketball gespielt, wäre das „Abstiegsgespenst“ sicherlich kein Thema gewesen.
Für den OBV heißt es nun: Lehren aus dieser Saison ziehen und schnellstmöglich den Wiederaufstieg realisieren.
+++ Abstimmung zum Vereinslogo beendet. +++
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