Übersicht der Teilnehmer des BBV-Pokal 3. Runde

1. WSG Königs Wusterhausen I (1.Regionalliga)
2. WSG Königs Wusterhausen II (Oberliga)   
3. Lok Bernau II (Oberliga)
4. Red Eagles Rathenow (Oberliga)
5. Oranienburger BV (Landesliga)
6. WSG Fürstenwalde (Landesliga)
7. Mahlower SV (Landesliga)
8. KSC Strausberg (Bezirksliga)

Im Topf für die 3. Pokalrunde (Viertelfinale) finden sich noch jeweils drei Ober- und Landesligisten sowie KW aus der 1. Regio und der KSC Strausberg aus der Bezirksliga. In vier Einzelpartien werden dann die Halbfinalisten ausgespielt. Für den OBV sind bis auf die Regionalligamannschaft aus KW alle Teams durchaus schlagbar, wobei einige Gegner mehr Reiz haben, als andere.

Die möglichen Lose der Reihe nach:

Königs Wusterhausen I (RL)

Die mit Abstand beste Truppe im Pokalwettbewerb. Stellt sich die Frage, warum das Team überhaupt gemeldet hat, entspricht das Niveau der anderen doch in keinem Fall und wohl fast auf keiner Position nur halbwegs dem Standard in der eigenen Liga. Designierter Pokalsieger. Aus OBV-Sicht wäre dieses Los das logische Ende im Wettbewerb. Also, bitte nicht!

Königs Wusterhausen II (OL)

Da war doch etwas? Ja, letzte Saison spielte man dreimal gegen die zweite Garde aus KW und verlor alle Partien. Einmal denkbar knapp, die anderen Spiele recht deutlich. Durch wichtige Abgänge wären sie nun wohl schlagbar, jedoch dürfte es nicht viel leichter werden. Aus OBV-Sicht ist noch eine Rechnung offen. Nur wäre ein Heimspiel in der neuen Sporthalle dann schön. Kein zwingender Wunschgegner!

Lok Bernau II (OL)

Erfahrene Truppe, eingespielt, aggressiv und gerade in ihrer Halle schwer zu schlagen. Dennoch ist es dem OBV schon gelungen – und zwar in der Oberligasaison vor zwei Jahren. Durchaus ein Team, das zum Spiel des OBV passt. Zudem kurze Anfahrtswege für beide. Es könnte ein interessantes Aufeinandertreffen sein. Also, warum nicht.

Red Eagles Rathenow (OL)

Erfahrene Mannschaft mit viel Qualität in der ersten Reihe. Schwer zu spielen und für den OBV bisher noch nicht zu besiegen. Bei vier Spielen kassierte man vier Niederlagen. Es ist also mindestens noch eine Rechnung offen. Allerdings könnte es auch die fünfte Niederlage setzen. Dennoch ein Wunschlos!

WSG Fürstenwalde (LL)

Die WSG hat sich in den letzten Jahren stetig verschlechtert. Vor drei Jahren noch Regionalliga, spielt man nun zusammen mit dem OBV zwei Etagen tiefer und hat schon gezeigt, dass man nicht mehr zu den Angstgegnern der Oranienburger gehört. Ein machbares Los, allerdings kein Wunschgegner, sieht man sich in der Landesliga ja auch nochmal.

Mahlower SV (LL)

Die Entwicklung des Teams stagniert. Bisher konnte Oranienburg die meisten Partien problemlos und relativ souverän für sich entscheiden – wie auch in der gerade gespielten 2. Runde. Machbar, aber wirklich kein Wunschgegner. Also bitte kein Murmeltiertag!

KSC Strausberg (BL)

Erfahrene und eingespielte Truppe, die in Bestbesetzung das Niveau hätte, in der Landesliga oben mitzuspielen. Ein reizvolles Los.

Daniel Przygoda, 26.10.2016